Die Tuerkenschlacht
 Die Türkenschlacht - Heft 2 - 1976
Das Rätsel der Grotte wird gelöst und ein neuer hinterlistiger Plan der Venezianer wird erlauscht und ordentlich versalzen.
Als der falsche Bär das Dorf erreicht, welches bereits alarmiert war, warten die Abrafaxe mit ihrer schußbereiten Muskete auf das räuberische Tier. In diesem Moment erreicht aber Harlekin das Dorf und vereitelt den Schuß. Natürlich möchte er dem venezianischen Proviantmeister, der wohl in dem Fell steckt, das Leben erhalten. Statt eines Schusses bekommt er nun die Faust des Müllers zu spüren.
Doch, Überraschung! Von der anderen Seite kommt noch ein Bär anspaziert. Nun kann Abrax doch noch beweisen, was er als Schütze zu leisten imstande ist. Mit durchlöcherten Ohren, wendet sich der Bär, oder besser gesagt, der Proviantmeister, zur Flucht. Offensichtlich hatte sich auch ein echter Meister Petz in das Dorf verirrt, dem der Müller gezeigt hat, was eine Harke ist.
Die Venezianer inzwischen sind verzweifelt, daß sie die Dorfbewohner nicht in eine Abhängigkeit zwingen können. Und so reift ein neuer hinterlistiger Plan: Ein fingierter Angriff der Türken, deren Reich ja gleich hinter der nächsten Bergkette beginnt.
Doch auch dieser Plan wird glücklicherweise abgehört, da die Abrafaxe gemeinsam mit Harlekin gerade dabei waren, das Rätsel der Grotte zu lösen. Schnell ist ein Gegenplan aufgestellt. Die Venezianer kommen mächtig ins Staunen, als sie bemerkten, daß sie nicht die einzigen Türken im Wald sind. Das Resultat: Eine Türkenschlacht, an der nicht ein einziger Türke beteiligt ist.
Allerdings begreifen die Venezianer nicht, daß sie es mit den Dorfbewohnern zu tun hatten und wähnen echte Türken im eigenen Herrschaftsgebiet. Die Festung muß abwehrbereit gemacht werden, wozu der Bach zum Füllen des Burggrabens umgeleitet werden soll. Das wird den Müller gar nicht freuen.
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